Das Seniorenalter gehört unverzichtbar zu unserem Leben wie Kindheit oder Jugend und sollte daher nicht als etwas Fremdes angesehen werden. Die letzte Lebensphase ist tatsächlich nicht die schlechteste. Im Gegenteil eröffnen sich im Alter neue Wege, sich genau das zu leisten, was in den jüngeren Jahren aus Zeitmangel oder Finanzgründen unmöglich war. Wenn man sich nicht mehr beruflich beweisen muss und der Nachwuchs seit langem erwachsen ist, kann man endlich ausatmen. Und das ohne Angst, aus dem Rennen um den besten Platz unter der Sonne geworfen zu werden. Nachdem Sie die größten Meilensteine schon hinter sich haben, ist es die höchste Zeit, ein erfülltes und entspanntes Leben zu genießen.
Glücklich altern kommt aber nicht automatisch mit zunehmenden Jahren. Denn neben sich eröffnenden Möglichkeiten, die das Älterwerden mit sich bringt, erhöhen sich auch gesundheitliche Risiken und lassen physische und mentale Kräfte allmählich nach. Diese Prozesse, die als absolut natürlich und normal gelten, sind einfach als Tatsache anzunehmen. Sie lassen sich zwar nicht umkehren, aber können durch unterstützende Maßnahmen beeinflusst werden.
Wer wirklich unbeschwerte Jahre bis ins hohe Alter haben möchte, sollte sich darauf vorbereiten und an die Vorsorge denken, ehe eventuelle Herausforderungen auftreten. Die Fragen wie etwa "Wie bleibe ich länger fit und munter?”, “Wie soll ich mit gesundheitlichen Veränderungen umgehen?”, “Wie geht es weiter, wenn ich etwas nicht mehr selbst machen kann?”, “Wie muss ich meine Wohnung für das Alter anpassen?” sollen mit zunehmenden Jahren auf der Tagesordnung stehen. Es lohnt sich, sich von Fachleuten zur Ernährung im Alter, zur geistigen Gesundheit und Fitness beraten zu lassen.
Obwohl mit dem höheren Alter die Zahl der hilfe- und pflegebedürftigen Menschen zunimmt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht ein selbstbestimmtes und lebenswertes Leben im eigenen Hausstand führen können. Bei richtiger Herangehensweise an die Betreuung und Pflege kann man nicht nur die gewohnte Lebensqualität erhalten, sondern auch das Wohlbefinden bewahren und den Lebenswillen fördern. Ein Maß der Unterstützung wird von individuellen Bedürfnissen bedingt. In einigen Fällen wird auf Hilfe zurückgegriffen, um eigene Kräfte effizienter zu nutzen, in anderen ist es notwendig, weil man nicht mehr ohne andere durch den Alltag gehen kann.
Sind Sie an den Punkt gekommen, wenn Sie nicht mehr wissen, wie Sie alltägliche Herausforderungen bewältigen? Dann sollten Sie das Beratungsgespräch mit Pflegeexperten nicht auf die lange Bank schieben. Für Seniorenberatung können Sie sich gerne an eine Pflegekasse in der Nähe wenden. Wir von Pflegemeister sind ebenso für Sie da, um mit Ihnen zu besprechen, welche Schritte in Ihrer Situation besonders sinnvoll wären, welche Hilfestellungen Sie in Anspruch nehmen könnten, um entstandene Schwierigkeiten alleine oder gemeinsam mit pflegenden Angehörigen leichter zu überwinden.